LEISTUNGEN |
Arbeitssprachen:
|
QUALITÄT |
Zum Übersetzen reicht es nicht aus, mehrere Sprachen gut zu beherrschen ...
... schließlich kann auch nicht jeder deutsche Muttersprachler einen rechtsgültigen deutschen Vertrag mit den korrekten Fachbegriffen verfassen oder erklären, was genau eine "Auflassungsvormerkung" ist, nur weil er Deutsch kann. Für die Qualität und Professionalität einer (Fach-)Übersetzung sind neben der Beherrschung beider Sprachen vor allem zwei Faktoren maßgeblich: zum einen die Übersetzungstechnik, zum anderen Kenntnisse im Fachgebiet , das ein verpflichtender Teil jeder Übersetzer- oder Dolmetscherausbildung ist. Übersetzt werden nicht Wörter, sondern Inhalte. Hierzu kann es zum Beispiel angebracht sein, in der Übersetzung eine ganz andere Satzkonstruktion zu verwenden als im Ausgangstext oder die Wortart zu wechseln. Ein weiteres Beispiel sind die sogenannten "falschen Freunde" - Wortpaare aus zwei Sprachen, die bei gleicher grammatischer Funktion trotz ähnlicher oder gleicher Form unterschiedliche Bedeutungen haben, wie etwa bei Middle East (= Naher Osten). Fachterminologie: Ich habe meine Fachgebiete in meiner Ausbildung am SDI München von Grund auf gelernt, recherchiere sämtliche Fachbegriffe akribisch und kläre spezielle Sachverhalte, firmenspezifische Terminologie oder Abkürzungen mit den jeweiligen Ansprechpartnern im Unternehmen, um die richtige Übersetzung für einen bestimmten Begriff zu finden. Außerdem bilde ich mich regelmäßig fort, derzeit vor allem in den Fachgebieten Recht und Medizin. Vier-Augen-Prinzip: Da vier Augen mehr als zwei sehen, werden bei mir zur Qualitätssicherung alle zur Veröffentlichung bestimmten Übersetzungen von einem zweiten Fachübersetzer Korrektur gelesen. Bei Übersetzungen bestimmter Textarten (z. B. von Werbetexten) in die englische Sprache arbeite ich entsprechend den für unseren Berufsstand geltenden Empfehlungen mit muttersprachlichen Fachübersetzern zusammen. Beeidigung: Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Beeidigung. Beeidigen kann sich in Deutschland nur lassen, wer eine entsprechende Qualifikation, z. B. die staatliche Prüfung für Übersetzer oder Dolmetscher, nachweisen kann. Ich bin als Übersetzerin für die englische Sprache öffentlich bestellt und beeidigt. Beispiele aus meiner Praxis: Auch wenn heutzutage viele gut Englisch können: Man kann es einer Übersetzung ansehen, ob sie professionell erstellt wurde. Im Deutschen liest man oft direkte Übersetzungen englischer Begriffe oder übernommene englische Satzkonstruktionen, die im Deutschen zwar nicht immer falsch sind, aber sperrig und unschön klingen. Die Übersetzung "lokal" oder "örtlich" für das englische "local" ist zwar möglich, aber nicht elegant, ebenso wie "place" in den Medien überwiegend mit "Platz" übersetzt wird und doch oft "Ort", "Stelle" oder "Standort" so viel passender wäre. |